Wer – wie ich – in Köln zohus war, die kann bezeugen: Es dauert eine Weile, bis du dich in diese Stadt verguckst. Aber dann: einmal Jeföhl, immer Jeföhl.

Deshalb bin ich Fan dieser Postkarten-Aktion. Marketing hin oder her. Mich habt ihr. Für ausgewählte Veedel gibt es Vorlagen, die ihr mit einem eigenen Foto personalisieren könnt.

Camping in der Stadt mit K

Wenn ihr dann – wie ich – irgendwann anfangt in Köln Urlaub zu machen, dann parkt euer mobiles Zohus am besten hier:

• AUTARK: Unterhalb der „Bastei“, Höhe Konrad-Adenauer-Ufer 80, auf dem offiziellen Busparkplatz und inoffiziellen Hotspot für die, die autarkes Vanlife leben: It is just an ordinary Parkplatz!
• STELLPLATZ: recht nah zum Zentrum liegt der kostenpflichtige Stellplatz Reisemobilhafen, der aber ziemlich oft voll beparkt ist, dafür Strom, Frischwasser- und Abwasseranlage für 12 Euro/Nacht plus Verbrauchskosten liefert!
• CAMPINGPLATZ: ganz ordinär campt ihr im Kölner Süden bei Camping Berger mit Campingshop, Duschen, WCs, Frisch- und Abwassersystem und Strom am Platz und Minigolf-Anlage nebenan.

Campen auf der Schääl Sigg 

• CAMPINGPLATZ der Stadt Köln liegt rechtsrheinisch und bietet das vielleicht ultimativste Köln-Jeföhl: Blick auf den Rhein und im Hintergrund das konstante Rauschen der A4. Trotzdem ein okayer Platz, weil ganz ohne Dauercamper, was ich immer sehr schätze! In 20 Minuten seid ihr mit dem Rad am Dom oder nach 20 Minuten Spaziergang an der U16, die ins Zentrum fährt.
• CAMPINGPLATZ: Rheinblick bietet der Campingplatz in Köln-Dünnwald nicht. Stattdessen dürft ihr hier im Freibad baden.
• CAMPINGPLATZ: Außerhalb Kölns, ganz im Norden und direkt am Ufer des Rheins liegt der kleine und nicht an die Öffentlichen angeschlossene Camping Köln-Kasselberg.
• Noch mehr Spots – noch etwas abseitser vom Dom – sind hier gelistet.

Und ausgehen in Köln?

Anderes Thema. Kurze Antwort: Nicht auf dem Ring! Lasst euch bitte lieber durch Ehrenfeld, die Südstadt und Kalk treiben. Und das beste Veedel für mich? Nippes! Foreverever. ❤